Mottotag: Objektifizierung

„Liebling, heute Abend bist du ein Gebrauchsgegenstand!“

Heute Abend werden mit den Gaben der Natur gearbeitet. Es wird grün, es wird bunt, es wird heiß, es wird auf der Haut brennen und zwischen den Beinen jucken. Denn der Frühling kommt!

Sklavinnen und Sklaven sind so vielseitig verwendbar: als Kleiderständer, als Tisch, als Klopapierspender. Das ist die Kernidee der Versklavung: ein Mensch wird nicht mehr als Subjekt wahrgenommen, sondern als Objekt, mit dem der oder die Eigentümer/in nach Belieben verfahren kann.

Wie nun die Objektifizierung konkret aussieht bleibt natürlich der Vorstellungskraft der Herrschaft überlassen. Der oder die Sub kann als Dekorationsobjekt oder Demonstrationsobjekt Verwendung finden. Es kann als Leckautomaten ebenso Verwendung finden wie als Blasinstrument. Wozu Automatisierung, wenn sämtliche Annehmlichkeiten für die Doms dieser Welt doch auch von zwei flinken Händen oder bemühten Lippen und Zunge bewerkstelligt werden können? Hinweise auf ihre konkrete Verwendungsmöglichkeit kann man auf den Subbie-Körper anbringen. Günstig ist es, wenn man den Verbleib des Gebrauchsobjekts anzeigt: etwa durch Glöckchen, durch ein Blinklicht, das im Popo steckt oder durch die Kuhglocke, die sie um den Hals gebunden wird.

Aber auch der Subbie hat natürlich was von seiner Objektifizierung: Denn als reines Objekt brauche ich mich nicht mehr für all das, was mir widerfährt, zu rechtfertigen. Ich kann mich vollkommen meiner Lust hingeben.

Wir sind schon sehr neugierig auf die verschiedensten Arten an Objekten und deren kreativer Verwendung, die es an diesem Abend im No Limits zu bestaunen geben wird. Und natürlich werden wir auch wieder einige Gedankenanstöße und Anregungen zu diesem Motto geben.

Wie immer bei einem Mottoabend wird im roten Salon wieder der Club 2 eigerichtet, ein Diskussionsforum, bei dem das Thema des Abends wissenschaftlich abgehandelt wird, hemmungslos philosophiert wird und für die Nachwelt neue Erkenntnisse gewonnen werden. Toll, wenn Probandinnen und Probanden den Interessierten berichten, wie es ihnen als Objekt so ergangen ist. Um die Meldung als ModeratorIn und DiskussionsleiterIn wird gebeten.

Ablauf:
20:00   Beginn
3:00 früh Ende

Dresscode:
Kein dezidierter Dresscode. Aber selbstverständlich ist jede anlassbezogene Einkleidung hoch willkommen

Eintrittspreise:
€ 9.- pro Person
€ 9.- für ein Paar, bei dem beide unter 30 Jahre alt sind
€ 0.- für jede Dame, die sich zutraut Teilnehmer/innen in willige Objekte zu verwandeln

Wir wollen auch spontan entschlossenen Menschen die Möglichkeit bieten bei unseren Veranstaltungen vorbeizukommen. Deswegen und weil wir die begrenzten Ressourcen lieber für eine tolle Veranstaltung einsetzen, machen wir grundsätzlich keine Vorreservierungen.

Es besteht aber die Möglichkeit direkt vor Ort im No Limits oder aber im Hotel Do Step Inn, in der Felberstraße 20, gleich beim Westbahnhof in 1150 Wien ein Ticket schon vor der Veranstaltung zu erwerben.